Rosinenregel

im Menüpunkt 'Bezirk - Bezirksoptionen' ist es möglich, eine Abholregel auf Bezirksebene für Abholungen bei ROSINEN (Raren Oft Sagenhaften Inspesondere Nicht alltäglichen Extrem beliebten Nützlichen)-Betrieben zu aktivieren. Dabei kann angegeben werden:

• Zeitspanne (Tage vor und nach dem gewünschten Abholtermin), auf die sich die Rosinen-Regel bezieht *
  
• Maximale Anzahl der zulässigen ROSINEN-Abholungen im gewählten Zeitraum *
• Maximale Anzahl von ROSINEN-Abholungen pro Tag 
• Wie viele Stunden vor einer Abholung soll die Regel nicht mehr angewandt werden: **

ACHTUNG: 

* Die Einstellung des Zeitraums wird +- gerechnet. Sind also z.B. 7 Tage eingestellt, gilt die Regel für insgesamt 14 Tage! Also 7 Tage vor und 7 Tage nach dem neu zu belegenden Abholtermin.

** Dieses "Einspringen" ist auch möglich, wenn die Anzahl an ROSINEN-Abholungen bereits erreicht wurde. Anschließend zählt diese Abholung aber bei der Berechnung für neue Eintragung wieder mit (siehe auch Wie wird 'Einspringen' bei der ROSINEN-Zählung berücksichtigt).

Anmerkung: Beides, das Mitzählen oder Nicht-Mitzählen des Einspringens, hat seine Vor- und Nachteile. Dazu gibt es im Produktteam auch schon einen Austausch.

Noch zu klären, ob das stimmt:

Zur Summe der Abholungen in ROSINEN-Betrieben zählen Abholungen in allen ROSINEN-Betrieben eines Benutzers, das heißt bezirksübergreifend!

In Betrieben kann in den Betriebseinstellungen unter Abholungen eingestellt werden, ob diese bei der bezirksweiten ROSINEN-Regel berücksichtigt werden sollen. Betriebe des eigenen Bezirks, die bei der ROSINEN-Regel mitmachen, sind dann auch in den 'Bezirksoptionen' als Information aufgelistet. 

In den Betriebsinformationen wird die Regel (falls aktiv) dann ebenfalls noch mal umgangsspachlich angezeigt. Die Einhaltung der Bezirksregel wird automatisch vom System überprüft und gilt zusätzlich zu anderen Betriebsregeln.

Bei dem Versuch sich einzutragen wird die Bezirksregel geprüft. Sollte die maximale Anzahl an Abholungen erreicht worden sein, so wird dies angezeigt. Der Button zum Eintragen ist deaktiviert.

Die Schlatfläche "Ja, verbindlich eintragen" ist hier deaktivert (auch wenn es etwas seltsam aussieht)

Beispiel:
Ein Bezirk hat 3 sehr beliebte Betriebe. Um hier ein Gleichgewicht und Fairness sicherzustellen, wird sich darauf geeinigt, dass jeder nur 5 mal insgesamt innerhalb von 14 Tagen bei diesen Betrieben abholen darf. Dabei spielt es keine Rolle, bei welchen der drei Betrieben die Abholungen stattfinden, solange die Gesamtanzahl in dem Zeitraum nicht überschritten wird. 

In unseren Beispiel darf nicht mehr als 2 mal insgesamt PRO TAG bei diesen Betrieben abgeholt werden. Um sicherzustellen, dass sich niemand für eine Abholung eintragen kann, weil alle schon die maximale Anzahl an Abholungen in ROSINEN-Betrieben erreicht haben, soll die Bezirksregel 24 Stunden vor der Abholung ignoriert werden.

Für unser Beispiel müssen folgende Einstellungen in den Bezirksoptionen vorgenommen werden:

• bei „Bitte gib den Zeitraum in Tagen an, in denen die Regelung gültig ist“: 7,
• bei „Bitte gib die maximale Anzahl der insgesamt möglichen Abholungen für diesen Zeitraum an:“ 5
• bei „Bitte gib die insgesamt maximale Anzahl von Abholungen für EINEN TAG an:“ 2
• bei „Bitte gib die Anzahl Stunden vor einer Abholung an, in denen die Regel nicht mehr gilt:“ 24

Bei den Betrieben wird die Einstellung bei „Sollen für diesen Betrieb die Bezirksregeln für Abholungen gelten?“ bei allen drei Betrieben auf „Ja“ gestellt.

Sollte ein weiterer Betrieb hinzugenommen werden, kann die Bezirksregel entsprechend angepasst oder einfach nur bei dem neu hinzugekommenen Betrieb aktiviert werden.

Dies hat keinen Einfluss auf Abholungen bei Betrieben, die nicht für die Bezirksregel berücksichtigt werden sollen und ihre eigenen Regeln haben.

Sollten Betriebe in verschiedenen Bezirken liegen, aber eingestellt haben, dass sie die Bezirksregel berücksichtigen, wird die jeweilige Regel des Bezirks diese mit einbeziehen. Jeder Bezirk überprüft seine Regel, berücksichtigt aber alle Abholungen bei den Betrieben, bei denen die Berücksichtigung auch in anderen Bezirken aktiviert ist.